Das Ziel des Design Sprint Workshops ist es, basierend auf den eigenen Herausforderungen und Ideen, ein passendes Mobilitätskonzept für den jeweiligen Kontext zu skizzieren. Sie arbeiten entsprechend Ihrer Thematik in zwei Gruppen und entwickeln im Rahmen eines kreativen und spielorientierten Workshops eine konzeptionelle Ausgangslage für einen fiktiven Ort. Dabei spielen sowohl physische als auch digitale Mobilitätsangebote und Anwendungen eine Rolle.
Zudem werden Sie befähigt, diese konzeptionellen Ansätze im Nachgang auf Ihre Tourismusregion oder Ihr Unternehmen zu übertragen. Sie erhalten Impulse über bestehende Akteursgruppen und welche jeweiligen Notwendigkeiten bestehen, um entsprechende Optionen anzustoßen.
Wichtige Anmerkungen:
1. Um die Gruppeneinteilung sinnvoll vornehmen zu können und ein möglichst zielführendes Ergebnis zu entwickeln, ist es notwendig, dass Sie sich basierend auf der eigenen lokalen Ausgangslage in mind. eine der folgenden Herausforderungen einordnen können (muss bei der Anmeldung angegeben werden):
– Eingeschränkte / gar nicht vorhandene Anbindung öffentlicher Verkehrsmittel sowie eingeschränktes / gar nicht vorhandenes Angebot weiterer Verkehrsoptionen (z. B. Sharing), anderer Verkehrsinfrastrukturen und/oder digitaler Anwendungen – v. a. Unternehmen / Destinationen im ländlichen Raum (Angebote müssen entwickelt werden)
– Gewisses Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln und/oder anderen Verkehrsoptionen (z. B. Sharing), Verkehrsinfrastrukturen und/oder digitalen Anwendungen ist vorhanden, aber dieses wird kaum genutzt – (Angebote müssen vernetzt und kommuniziert werden)
2. Am Vortag (18.06.2024) findet ebenfalls ab München eine Exkursion statt, die sich Mobilitätsinnovationen in der Praxis widmet. Es bietet sich an, beide Veranstaltungen zu kombinieren. Klicken Sie HIER, um sich auch für die Exkursion anzumelden.
– Einführung in den Tag & Kennenlernen – was erwartet uns heute und welche Herausforderungen haben die Teilnehmenden?
– Kurzimpuls 1 – wie werden Mobilitätskonzepte erstellt?
– Workshopteil 1 – welchen fiktiven Ort möchten wir bestimmen und wie ist dieser gestaltet?
– Mittagspause
– Kurzimpuls 2 – welche Best Practice Beispiele und Notwendigkeiten existieren im Kontext einer gestärkten touristischen Mobilität?
– Workshopteil 2 – welche Bedarfe und Visionen ergeben sich für unseren Ort?
– Kaffeepause
– Workshopteil 3 – mit welchen Maßnahmen und Möglichkeiten können wir eine möglichst ideale Mobilität schaffen?
– Kaffeepause
– Ergebnispräsentation & Einordnung – was sind die Ergebnisse der Gruppen, welche Schritte wurden als prägend identifiziert und inwiefern hilft mir dies für meine eigenen Mobilitätsbedarfe?
– Impulse für die Weiterarbeit & Schluss – welche Empfehlungen können wir abschließend erhalten?
Mitarbeitende von insbesondere kleinen und mittelgroßen Unternehmen (auch Destinationen) der Tourismusbranche, die sich für die Entwicklung von Mobilitätskonzepten und der Optimierung der Mobilität in der eigenen Tourismusregion interessieren oder selbst entsprechende Maßnahmen planen.
Der Workshop ist kostenlos.
hat in München (B.A.) und Eichstätt (M.Sc.) Tourismus mit Schwerpunkt Mobilität studiert und hat dabei sowohl in der Tourismus- als auch in der Mobilitätsbranche praktische Erfahrung gesammelt.
Seit 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Personenverkehr und Mobilität am Projektzentrum »Verkehr, Mobilität und Umwelt« des Fraunhofer IML tätig und beschäftigt sich dabei u. a. mit Untersuchungen und Konzepten im touristischen Kontext sowie mit der fachlichen Organisation des Anwenderforums Digitalisierung im Tourismus.
hat seine Diplomarbeit im Bereich Tourismus- und Informationslogistik verfasst und ist seit 2003 als Forscher am Fraunhofer IML tätig. Seit 2008 leitet er dort das Projektzentrum »Verkehr, Mobilität und Umwelt« in Prien am Chiemsee. Er befasst sich hauptsächlich mit der Forschung im Bereich Mobilität und Verkehr, mit Bezug auf den Einsatz von neuen Technologien sowie mit der Entwicklung von Mobilitätskonzepten. Für die Fraunhofer-Allianz Verkehr vertritt er die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft, die sich mit Verkehr und Mobilität befassen. Aktuell arbeitet Herr Inninger vorrangig in verschiedenen Projekten zur vernetzten Mobilität und beschäftigt sich mit Auswirkungen des Trends „Digitalisierung und Automatisierung im Verkehr”. Im Rahmen einer weiteren Funktion moderiert er das Anwenderforum Digitalisierung im Tourismus.
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Das Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.